Unsere Teilnehmenden erzählen

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3 Tage Zeltsafari im South Luangwa National Park, Sambia

 

Nach 6.5 Tagen Reise von Livingstone kommend, treffen wir um die Mittagszeit im Camping am Flussufer des abgelegenen und wilden South Luangwa Nationalparks ein. Im Wasserloch direkt neben unserem Zeltplatz sind schon Elefanten und Flusspferde zu beobachten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem Mittagessen machen wir uns auf die erste Walking Safari. Das Camp ist nicht durch Zäune gesichert und die Tiere bewegen sich frei durchs ganze Areal. Es ist knapp 40°C heiss, als wir uns auf die ca. 2-stündige Erkundung begeben. Ein Guide und ein weiterer, zu unserer Sicherheit bewaffneter, Begleiter führen uns. Wir sehen Wasserböcke, Affen, Warzenschweine, Giraffen und Elefanten in voller Lebensgrösse sowie zahlreiche Abdrücke und Hinterlassenschaften am Boden. Zu Fuss kommt man erstaunlicherweise nicht so nahe an die Tiere heran. Der Mensch auf zwei Beinen bedeutet offenbar eher Gefahr als der Mensch im Fahrzeug. Leider finden wir auch illegale Fallen aus Drahtschlingen, die von Wilderern und verärgerten Bauern verwendet werden.

 

Zurück im Camp bauen wir unsere Zelte auf. Während unsere beiden Guides auf der Feuerstelle ein leckeres Abendessen kochen, beobachten wir am Wasserloch die Tiere fast hautnah. Der afrikanische Sonnenuntergang am Luangwa Fluss ist atemberaubend.

 

                                                  

 

Nach einer kurzen Nacht erwachen wir mit den ersten Sonnenstrahlen. Beim Frühstück zubereiten versuchen freche Affen, unsere Nahrungsmittel zu stehlen. Und weil ein Flusspferdbulle gemächlich des Weges kommt, müssen wir für kurze Zeit die Kochstelle verlassen. Hippos sind unberechenbar und aggressiv! Unter allen grossen Wildtieren sind sie für die meisten menschlichen Opfer in Afrika verantwortlich! Auch wenn es nicht so wirken mag, trotz ihres Gewichts von bis zu 4 Tonnen erreichen Flusspferde im Galopp eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 30 km/h, Da steht man besser nicht im Weg.

 

Auf unserer zweiten Safari zu Fuss, im sanften Morgenlicht und bei kühleren Temperaturen entdecken wir erneut eine Vielzahl von Tieren. Als uns ein grosser Elefantenbulle anstarrt und die Ohren weit auseinanderspreizt, ziehen wir uns schnell zurück. Am Nachmittag geht es auf die erste Jeep Safari im Park. Wir haben Glück und finden Krokodile und Nilpferde im Fluss, sowie Zebras, Gnus, Löwen an einem Kadaver, Antilopen und einen Leoparden auf der Jagd! Wir nehmen uns lange Zeit, die Leopardin zu beobachten. Auch an diesem Abend geniessen wir einen farbenprächtigen afrikanischen Sonnenuntergang.

 

                         

 

Am nächsten Morgen unternehmen wir eine weitere Jeep Safari. Neben zahlreichen Tieren entdecken wir zur Krönung eine Leopardin, welche müde von der Jagd an einem Baum lehnt. Was für ein Anblick!

 

                                                  

 

Den Nachmittag verbringen wir am Pool, entweder im Wasser oder dösend im Schatten und lassen unseren Aufenthalt im South Luangwa NP ausklingen. Morgen reisen wir ab.

 

Der South Luangwa NP ist mit Sicherheit eines der schönsten Rückzugsgebiete für die Tiere in ganz Afrika. Wer sich in der Nähe aufhält und fasziniert ist von den Wildtieren Afrikas, sollte dieses Highlight unbedingt besuchen.

 

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